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Thema | Motoren - und deren Kraftstoffverträglichkeit | 13 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 785179 | |||
Datum | 19.03.2014 11:55 | 5680 x gelesen | |||
Hallo, ich suche Informationen bzw. Fachexpertise für eine Ausarbeitung zum Thema Motoren und deren Kraftstoffverträglichkeit. Zweck: - Information der einschlägigen Fach-/Arbeitsausschüsse Technik - Information der Fachöffentlichkeit (Anwender) Hintergrund: Die früher übliche breite "Tankbarkeit" von Kraft- bzw. Ersatzkraft- und Schmierstoffen ist schon längst nicht mehr gegegeben. Heute spielt es schon eine Rolle, welcher Otto- bzw. Dieselmotor mit welcher Konstruktionsbasis bzw. Abgas- oder sonstiger Technologie welchen Kraft- und Schmierstoff braucht - und wie der (bzw. ob überhaupt) substituiert (ersetzt) werden kann, wenn der mal nicht zur Verfügung steht bzw. wie lange der Kraftstoff haltbar ist (KatS-Fahrzeuge, Netzersatzanlagen). Wer sich in den Bereichen auskennt und dazu an einem Fachbeitrag mitarbeiten will, ist herzlich eingeladen, sich bei mir zu melden.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Timo8 K.8, Salem / Ba-Wü | 785193 | |||
Datum | 19.03.2014 17:31 | 3498 x gelesen | |||
Hallo, wir bauen ja so ziemlich alle Möglichkeiten an Motoren die es im Antriebsbereich gibt ... Grundsätzlich ist immer die Herstelleranweisung ev. auch eine fortgeschriebene Betriebsmittelvorschrift Takt angebend. An welche Ausarbeitung hast Du dabei gedacht? Beim Prinzip eines Hubkolbenverbrennungsmotor magst bestimmt nicht anfangen ... Interessant bei Sonderbetriebsvorschriften die langjährige Garantie eines weiteren Bezugs. Im Schmierstoffbereich ist das ein stetiger Wandel. Ebenso die Betrachtung Kraftstoff nach EN 590 mit Bio Zumischung und bis zu wie viel %. Heute ev. 6 und morgen entscheidet die Farbe an der Regierung vielleicht 11%. Gruß vom See T. www.feuerwehr-salem.de oder unter www.facebook.com/FeuerwehrSalem | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 785198 | |||
Datum | 19.03.2014 18:44 | 3484 x gelesen | |||
Geschrieben von Timo K.An welche Ausarbeitung hast Du dabei gedacht? Beim Prinzip eines Hubkolbenverbrennungsmotor magst bestimmt nicht anfangen . Welche Motoren (Fahrzeuge, mobile und fest verbaute Aggregate) vertragen - nur Super "janzdoll" - E 5 - E 10 - Diesel - Superdiesel - Heizöl Was kann noch aus dem Stahlblechfass "5W40" mit Öl versorgt werden, was braucht "Superfreigabe"-Spezialschmieröl..? Beispiele: - Biosprit kann nicht frei gegebene Motoren schädigen - Euro VI-Motoren vertragen kein Heizöl.... gleiches Problem haben aber wohl auch bestimmte Euro V-Motoren aufgrund bestimmter Partikelfilter (wegen der Schwefelthematik) - Biokraftstoffe haben beschränkte Haltbarkeit - das gilt aber anscheinend auch für Heizöl... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 785199 | |||
Datum | 19.03.2014 19:13 | 3309 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.- Biokraftstoffe haben beschränkte Haltbarkeit - das gilt aber anscheinend auch für Heizöl... Das gilt auch für Diesel. Allerdings ist hier die Haltbarkeit wesentlich besser als bei Heizöl. Gerade bei größeren Notstromeinrichtungen kann der Tank sehr stark verschlammen. Je nach Betriebshäufigkeit und Füllmenge sollte deshalb alle 5 bis 10 Jahre bei stationären Tanks eine Reinigung durchgeführt werden. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 785204 | |||
Datum | 19.03.2014 20:42 | 3096 x gelesen | |||
Hat jemand Erfahrung mit Heizöl schwefelarm? Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 785206 | |||
Datum | 19.03.2014 21:05 | 3087 x gelesen | |||
Zu E10 ein bißchen Hersteller-Rückmeldungen, ist noch nicht bis Östereich vorgedrungen ;) E5 problemlos Zu Out-of-area Dieselqualität fällt mr viel ein, bitte PN - ohne Quellennennung: hochschwefeliger DK und DPF ist definitiv ein Problem, ich würde schätzen "kurzfristig 500ppm, Dauerbetrieb 250ppm als Maximum, hot-and-high conditions machen es schlimmer. EN 590 reicht, Superdiesel ist ein Marketingprodukt, außer im Winter (Bioanteil - hygroskopische Wirkung). Waseser killt die HD-Kreise (Pumpe und Injektoren jenseits 1000 bar Einspritzdruck), CR etwas früher, PD etwas später, Reihenpumpe dazwischen, VE ev. schon knapp drunter. Über 1400 bar stirbt allen durch zuviel Wasser. Man beachte die Kondensation im Tagesgang der Umgebungstemperatur! Grüsse Peter | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 785210 | |||
Datum | 19.03.2014 23:40 | 2889 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.- Biokraftstoffe haben beschränkte Haltbarkeit - das gilt aber anscheinend auch für Heizöl... Dazu gibt's von OMV Handlungs- und LAgerempfehlungen, habe ich gerade letzte Woche für Diesel und Superplus angefordert und auch bekommen, eben wegen der Lagerdauer für Notreserve. JET gibt nichts dazu raus. Das waren die beiden die ich angefragt habe weils unsere Haustankstellenbetreiber sind. Gruß Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 785214 | |||
Datum | 20.03.2014 08:22 | 2708 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Welche Motoren (Fahrzeuge, mobile und fest verbaute Aggregate) vertragen Hier sollte als wichtiger Punkt die "Haltbarkeit" des Sprits betrachtet werden. Auch ist die Verträglichkeit bezüglich "schlechtem" bzw. länger gelagertem Sprit kann bei verschiedenen Motoren unterschiedlich sein. Meine Erfahrung bei Kleinmotoren (Aggregate) ist folgende: - E5 macht bereits nach wenigen Monaten Lagerzeit im Aggregatetank oder Kanister Probleme - "Super anzdoll" (z.B. V-Power) macht diese Probleme selbst bei Lagerzeiten weit über 1 Jahr bisher nicht - Motoren von B&S sind anfälliger für dieses Problem als Motoren von Honda Bei Diesel/Heizöl sollte man die Problematik der "Dieselpest" betrachten. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 785215 | |||
Datum | 20.03.2014 08:32 | 2699 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.- E5 macht bereits nach wenigen Monaten Lagerzeit im Aggregatetank oder Kanister Probleme Jepp, kann ich so nur zustimmen, wurde hier im Forum auch schon mehrfach andiskutiert. Wir tanken deshalb Benzinmotoren alle ausschließlich mit Superplus. Und man merkt den Unterschied definitiv, selbst erlebt, der eine Motor springt mit normalem Super nach einem halben Jahr kaum noch an, im nächsten JAhr mit Superplus nach der gleichen Dauer einmal ziehen und läuft ..... Geschrieben von Michael W. Bei Diesel/Heizöl sollte man die Problematik der "Dieselpest" betrachten. Da ist die Sache ja nicht ganz so klar, aus Bootskreisen wird berichtet das mit Superdiesel das ganze auch nicht so oft auftreten soll. Hier kann ich aber nichts selber dazu berichten ob wahr oder nicht. Ade CS Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Stef8an 8F., Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 785216 | |||
Datum | 20.03.2014 08:50 | 2643 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Geschrieben von Michael W. Interessant hierzu: Dieselpest im Bootstank Kann sicher ein Stück weit auch auf Lager an Land übertragen werden. Gruß Stefan | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 785218 | |||
Datum | 20.03.2014 09:11 | 2743 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian S. Und man merkt den Unterschied definitiv, selbst erlebt, der eine Motor springt mit normalem Super nach einem halben Jahr kaum noch an, im nächsten JAhr mit Superplus nach der gleichen Dauer einmal ziehen und läuft ..... Der Unterschied liegt aber nicht nur im Startverhalten. Ein B&S-Aggregatemotor mit "schlechtem" Sprit sprang zwar noch an, lief aber extrem unrund und nur noch mit Choke. Ging auch mehrfach aus, konnte aber mit ein paar mal ziehen wieder gestartet werden. Sprit komplett raus, Auch Schwimmerkammer des Vergasers geleert, neuen Sprit rein, Motor lief problemlos. Somit 1005 der Sprit als Ursache. Mit dem gleichen Sprit lief der Honda-Aggregatemotor noch weitgehend problemlos, "vershcluckte" sich nur einmal, lief dann aber rund weiter. Geschrieben von Christian S. Da ist die Sache ja nicht ganz so klar, aus Bootskreisen wird berichtet das mit Superdiesel das ganze auch nicht so oft auftreten soll. Hier kann ich aber nichts selber dazu berichten ob wahr oder nicht. Da ich bei mir noch keine Dieselpest hatte und auch kein Superdiesel tanke, kann ich hierzu nichts weiter beitragen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 785237 | |||
Datum | 20.03.2014 13:01 | 2512 x gelesen | |||
Auch das Dieselpestproblem kommt zu einem gewissen Teil aus der Biozumischung, und da sind die Superdiesel weniger betroffen: Wenn ich reaktives Zeugs in den Kraftstoff kippe, passieren "lustige Dinge" - ist so, egal ob ökopolitisch korrekt oder nicht Grüsse Peter | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 785311 | |||
Datum | 21.03.2014 09:53 | 2338 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Welche Motoren (Fahrzeuge, mobile und fest verbaute Aggregate) vertragen Spielt Verbrauch da auch eine Frage? Zum Diesel kann ich da keine Aussage treffen, aber der Unterschied E10 zu Super+ ist doch schon messbar. Auch die Leistung ist bei Super+ besser, vor allem unter Last (Anhängerbetrieb). @ Peter: Ich bin froh, das ihr es in Österreich noch nicht habt. Früher habe ich immer noch vor der Grenze vollgetankt und mich dann die Passstraßen hochgequält. Erst als ich dann in Österreich "vernünftigen" Sprit getankt hatte, habe ich gemerkt, das mein Auto am Berg gar nicht so schlecht ist. Gruß Heinrich | |||||
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